Rezension zu »Übersicht Filmserie Il Commissario Montalbano« von Andrea Camilleri

Ãœbersicht Filmserie Il Commissario Montalbano

von Andrea Camilleri


Rezension der Gesamtserie. Eine komplette, stets aktualisierte Ãœbersicht der Titel, Textgrundlagen und Besprechungen aller Filme finden Sie hier.
Kriminalfilm · Teil der Serie »Il commissario Montalbano (Filme)« · RAI-Eri ·
Sprache: it · Herkunft: it · Region: Sizilien

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DVD

Sicilianità auf dem Bildschirm

Rezension vom 29.12.2012 · 64 x als hilfreich bewertet mit 18 Kommentaren

Im Jahr 1999 strahlte das italienische Staats­fern­sehen RAI die erste Folge der Camilleri-Verfilmungen unter dem Serientitel »Il Commissario Montalbano« aus. Bis Februar 2018 gingen 32 Filme über den Bild­schirm. (Hier finden Sie Details zu allen Filmen dieser Serie.)

Von Anfang an waren die Sendungen ein Hit. Alle Folgen erreichten herausragende Ein­schalt­quo­ten: neun bis zehn Millionen Zuschauer (bei ca. 61 Mill. Einwohnern) (zum Vergleich: Die »Tatort«-Folgen von November 2011 bis November 2012 erreichten 7 bis 9,5 Millionen Zuschauer (bei ca. 82 Mill. Ein­woh­nern), nur die Münsteraner Variante schaffte 11,4 Millionen.). 2012 wurde daraufhin sogar eine zweite Serie auf­ge­legt: »Il giovane Montalbano«.

Montalbano-Statue in Porto Empedocle

In der Hauptserie spielt der Schau­spieler Luca Zin­ga­ret­ti ganz ideal und dif­fe­ren­ziert den Pro­ta­gonis­ten, seine öster­rei­chi­sche Kolle­gin Katha­rina Böhm gibt die Dauer­ver­lobte Livia aus Ligu­rien. Regie führte stets Al­ber­to Sironi. (Für »Il gio­vane Montal­bano« brauch­te Regisseur Gian­luca Maria Tava­relli jün­ge­res Per­so­nal; man wählte Mi­che­le Rion­dino für die Haupt­rolle und Sarah Fel­ber­baum als Livia.) So kongenial Zin­ga­ret­ti den commissario zu verkör­pern scheint – inzwischen dürfte jeder sein mar­kantes Gesicht vor Augen haben, wenn der Name Salvo Montalbano fällt –. sollte man doch wissen, dass Andrea Camilleri einen ganz anderen Charakter seines Helden im Sinn hatte und in den frühen Romanen beschrieb (z.B. mit Schnauzbart). In Camilleris Geburts­ort Porto Empe­docle wurde 2009 eine Statue aufgestellt, mit der der Bild­hauer Giuseppe Agnello Camilleris Vorstel­lungen von seinem Pro­ta­gonis­ten nach­empfun­den haben soll.

Die Drehbücher aller Filme wur­den in enger Zu­sam­men­ar­beit mit Andrea Camilleri ver­fasst und orien­tie­ren sich im All­ge­meinen sehr eng an den Ro­manen; ganze Dialog­teile kann man so­zu­sa­gen mit­lesen. Da­neben wurden aber auch neue Neben­charak­tere ent­wickelt, an­dere aus den lite­rari­schen Vor­lagen vari­iert sowie fast immer Hand­lungs­motive aus di­ver­sen Kurz­ge­schich­ten in­te­griert.

Ragusa Ibla: Treppen
Ragusa: Piazza Duomo
Ragusa: Circolo di Conversazione
Castello di Donnafugata
Sampieri: Fornace Penna
Puntasecca: la casa di Montalbano
Puntasecca: Drehort von »Il ladro di merendine«

Vielleicht die weitestgehende Ver­änderung betrifft die Schau­plät­ze. Camilleri legt Wert darauf, dass alle Orte nur in seiner Fan­ta­sie exis­tie­ren; dennoch kann man die Romane wohl an der Süd­küste zwischen Sciàcca (Fiacca?), Agri­gento (Monte­lusa?) und Porto Em­pe­docle (Vigàta?) ver­or­ten. Die Filme wur­den hin­gegen im Südosten Sizi­liens gedreht – in den pracht­vol­len Ba­rock­städten Ragusa, Mòdica, Scicli und Noto sowie am Meer bei Punta Secca (Da wurden die Außen­auf­nah­men vor Montal­banos Haus am Strand gedreht.), Sampieri (mit der Fornace Penna, der Ruine einer Zie­ge­lei von ca. 1910, ein­drucks­voller Dreh­ort z.B. in »La forma dell'acqua«) und Marzamemi. Sehen Sie sich nur den sen­satio­nel­len Hub­schrau­ber­flug des Vor­spanns der Haupt­serie an, und Sie werden ver­stehen ...

Ein Gutteil des Vergnügens, das wir – und sicher auch viele Ita­lie­ner – beim Be­trach­ten der Filme ver­spü­ren, ist den ge­ruh­samen Kamera­ein­stel­lun­gen zu ver­dan­ken, die die piazze, pa­lazzi, chiese, vicoli der Städt­chen mit ihren Trep­pen­fluch­ten, Bal­ko­nen, Ter­ras­sen und Aus­bli­cken immer wieder ge­schmack­voll in Szene set­zen. Oft muss der Com­mis­sario auch auf dem Land re­cher­chie­ren, und dann geht es über hol­prige strade bianche (Staub­stra­ßen) zu ärm­lichen Hir­ten­häus­chen und Schaf­stäl­len oder auch zu alten, fein aus­ge­stat­te­ten, bis­wei­len schon etwas her­un­ter­ge­kom­me­nen Guts­häu­sern, wo sich uns fas­zi­nie­ren­de Ein­blicke in weit­läu­fige Salons, Kel­ler­ge­wöl­be und Parks er­öff­nen. Am edel­sten wohnt (wie nicht an­ders zu er­war­ten) der alte Mafia-Clan­chef Don Bal­duccio Si­na­gra: Er re­si­diert im opu­len­ten Cas­tello di Donna­fugata, das wir z.B. in »Par condicio« be­wun­dern kön­nen. Das rie­sige Schloss mit Park und Irr­garten liegt in der Nähe von Ra­gusa und soll Giu­seppe Tomasi di Lam­pe­dusa zu seinem Ro­man »Der Leo­pard« an­ge­regt haben; auch der wurde teil­weise hier ver­filmt.

Inzwischen hat sich ein clever or­ga­ni­sier­ter Tou­ris­mus zu den Dreh­orten ent­wickelt – Indiz für die un­ge­bro­chene Popu­lari­tät der Serie. In den ge­nann­ten Orten fin­det man an den be­tref­fen­den Stel­len über­all Tafeln, oft in Form von Steh­pulten, mit ein paar Fotos der hier ge­dreh­ten Szene sowie den zu­ge­hö­ri­gen Dia­logen – groß­artig! Dazu sprießen ris­to­ranti aus dem Bo­den, die vor­geben, la vera trat­to­ria di Mon­tal­bano oder ähn­liches zu sein ...

Die attraktiven Schauplätze sind nicht nur ober­fläch­liches Am­biente. Man spürt viel­mehr, dass sie tat­säch­lich die Hei­mat der Charak­tere sind, die, tief in ihr ver­wur­zelt, sie schät­zen und lie­ben. Vom ein­fachs­ten Hir­ten über die Klein­bür­ger bis zum Pro­ta­go­nis­ten spre­chen alle – mehr oder weni­ger in­ten­siv – den ein­hei­mi­schen Dia­lekt, den schon Camil­leri in sei­nen Roma­nen ge­nüss­lich zele­briert und der in den Fil­men mit al­len Re­gis­tern in Szene ge­setzt wird: gesti­kulie­rende Hände, aus­drucks­volle Mimik, aus­laden­de Kör­per­sprache, dazu ein melo­diö­ser Sing­sang und deut­liche Ak­zen­tu­ierung sor­gen für großes Thea­ter, wenn ein Streit aus­ge­foch­ten, Ge­schäf­te ab­ge­schlos­sen, Freund­schaften er­neuert wer­den. Hohe Herr­schaf­ten dagegen – ge­lackte Amts­per­sonen zum Bei­spiel – spre­chen ak­zent­frei, da­für oft phra­sen­haft. Über den Dialekt ent­schei­det sich, wer »dazu­ge­hört« oder aus­ge­schlos­sen bleibt. (Deutsche Krimi-Pro­duk­tionen hingegen sind sprachlich weitgehend genormt. Sie unterscheiden sich zwar landschaftlich und archi­tek­tonisch, aber die Personen sind in ihrer Gegend so gut wie nie wirklich »beheimatet«. In dieser Hinsicht sind die Filme flach und austauschbar.)

Nicht unähnlich verhält es sich mit den Plots. Weder Camilleris Romane noch die Filme sind Thriller, wie wir sie massenhaft aus Skandinavien oder dem englischen Sprachraum einkaufen. Brutalität tritt niemals so in den Vordergrund wie dort: Leichenschau gibt es – außer in »Tocco d'artista« – nur in flüchtigen Ein­stel­lun­gen, z.B. in »La forma dell'acqua«. Nein, die Kriminalfälle sind bodenständig, realistisch, im Alltag an­ge­sie­delt. Die Motive der Gesetzesbrecher sind zumeist schlicht menschlich: Sie brauchen Geld, sind eifer­süch­tig, gierig, wollen Rache üben, manche wollen ihre eigene »Gerechtigkeit« erzwingen. Dem­ent­spre­chend können die Verbrechen gelöst werden, weil den Kriminellen kleine Fehler unterlaufen, weil die Nach­barn offene Augen und Ohren haben, weil Salvo Montalbano ein fähiger Ermittler ist, der scharf beobachten und logisch denken kann und der sich gesunden Menschenverstand und gute Menschenkenntnis erworben hat. Überzüchtete Psychopathen, Waffenfreaks, Hitech, Genanalysen, Hubschrauber, Son­der­ein­satz­kom­man­dos, rasante Verfolgungsjagden – all so etwas gibt es in Camilleris Sizilien nicht. Spannung entsteht durch Mitdenken über offene Fragen, und reichlich Abwechslung bringen unerwartete Wendungen, ori­gi­nel­le Figuren, tolle Schauplätze, witzige Dialoge.

Nicht dass die Montalbano-Welt heile wäre. Neben individuell veranlasstem Verbrechen (Diebstahl, Er­pres­sung, Mord) gibt es auch dort organisierte und systemische Kriminalität (Mafia, Drogen-, Men­schen­han­del, Ausbeutung, Auswüchse der Globalisierung). Aber die Sicht auf die Welt ist nicht so theoretisch-abstrakt konzipiert wie in manchem Katastrophen beschwörenden Polit-Thriller. Denn so sehr manche »Tatorte« zu packen vermögen, wirken sie doch oft programmatisch und aufklärerisch-kritisch konstruiert: Ihre düstere Realität sind verwahrloste Wohnblocks, ordinärer Sex, grausame Brutalität, erschütternde Mit­leid­losig­keit, und geradezu stereotyp stecken die Polizisten in hoffnungslosen Ehekrisen und üblen Kor­rup­tions­af­fä­ren bis in höchste Kreise – als wäre es politically incorrect, auch nur einen Schimmer von »heiler Welt« aufscheinen zu lassen.

Bei Camilleri aber steht die Menschlichkeit im Vordergrund; die Charaktere – auf beiden Seiten des Ge­set­zes! – sollen keine Gruppen, Klassen, Tendenzen repräsentieren, sondern sind vielschichtige In­di­vi­duen. Für die meisten kann man trotz ihrer Fehler Mitgefühl entwickeln. Der warmherzige, men­schen­freund­liche Zugang kennzeichnet Camilleris Gesamtwerk und lässt geruhsame, unaufgeregte Geschichten ent­ste­hen. Sie dozieren und belehren nicht – sie sind einfach nur das Leben. Vielleicht liegt darin das wahre Ge­heim­nis des Erfolgs der Montalbano-Romane und ihrer Verfilmungen: Der Commissario und seine Mit­strei­ter sind wie alte Bekannte – man schätzt ihre Vorzüge, akzeptiert ihre Macken, wundert sich über un­ge­wöhn­liche Ausfälle, verfolgt interessiert, wie sie sich verändern. Aber man kann sich immer auf sie ver­lassen.

Die BBC hat zumindest die ersten 22 Folgen von »Il Commissario Montalbano« gekauft und seit 2008 teils synchronisiert, teils im Original mit Untertiteln ausgestrahlt – ähnlich in Australien und Frankreich (France 3). Bei der Ber­li­na­le 2012 kam Teil 1 von »Il giovane Montalbano« unter die Finalisten der Kategorie »Prix Europa 2012 – Beste Fernsehproduktion«. Für das deutsche Fernsehpublikum aber ist Montalbano wohl nicht gut genug. Das ZDF hat lediglich die ersten vier Folgen der Serie gekauft, synchronisiert und – kaum beachtet – zu nächtlicher Stunde ausgestrahlt. Die Kritiken beklagten beispielsweise, dass die Übersetzung steif sei. Camilleri ohne sprachlichen Esprit, ohne das Spiel mit dem Dialekt? Damit war das deutsch-öffentlich-recht­liche Kapitel leider beendet.

Dennoch muss es auch im deutschen Sprachraum eine bedeutende Fangemeinde geben, denn die Mont­al­ba­no-Kriminalromane von Andrea Camilleri erscheinen einer nach dem anderen in deutsch­spra­chi­gen Aus­ga­ben, und es gibt sogar wunderbare, aufwändige »Sekundärliteratur« wie »Andrea Camilleris sizilianische Küche: Die kulinarischen Leidenschaften des Commissario Montalbano« und »Auf Camilleris Spuren durch Sizilien: Die Lieblingsplätze des Commissario Montalbano«.

Der österreichische Privatsender Servus-TV hat die Marktlücke erkannt und die Filme synchronisieren las­sen. Die Folgen 1 bis 18 von »Il Commissario Montalbano« wurden zwischen April und August 2011 auf Deutsch erstausgestrahlt, im Juli 2013 folgten die Teile 19 bis 22. Und Servus-TV scheint am Ball zu blei­ben: Man hat auch die ganze »Il giovane Montalbano«-Serie synchronisiert (Erstsendung ab 30.7.2013). Alle deutschsprachigen Filme werden auch als DVD-Boxen vermarktet; eine Übersicht finden Sie bei Bücher Rezensionen hier (»Il Commissario Montalbano«) bzw. hier (»Il giovane Montalbano«).


© Alle Fotos sind Privataufnahmen der Verfasserin.


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Einführung • Camilleris »Montalbano«-Kriminalromane und -Kurzgeschichten
Buchausgaben in Italienisch und Deutsch • die Kriminalromane • die Kurzgeschichten
Filmserien:
»Il Commissario Montalbano« • Rezension • alle Titel, Textgrundlagen, Besprechungen
»Il giovane Montalbano« • Rezension • alle Titel, Textgrundlagen, Besprechungen

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Kommentare

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Zu »Übersicht Filmserie Il Commissario Montalbano« von Andrea Camilleri wurden 18 Kommentare verfasst:

H.J.Gallmeier schrieb am 03.05.2013:

Besser und herzlicher hätte niemand " Montalbanos " Geschichten und Filme beschreiben können.
Vielen Dank dafür !

Gisela schrieb am 28.06.2013:

Krimis... nein danke. Die in deutschen Sendungen interessieren mich nicht... und dann -glücklicher Zufall- sah ich Commisario Mantalbano; kürzlich im Fernsehen! Soviel Leichtigkeit, so geschickt an ekligen Szenen vorbei gespielt. Großartig. Es geht auch fein. Klar, dass sich BBC dafür interessiert. Das ähnelt britischen Geschichen.

Cusco schrieb am 05.07.2013:

Danke für diese wunderbare Beschreibung zur Verfilmung der Montalbano Romane und danke, danke, dem Sender Servus TV, der diese herrlichen Filme zeigt. Wer braucht schon die tumben Tatorte der deutschen Sender??

Elisa schrieb am 14.07.2013:

Ausgezeichnete Rezension! Tatort kann ich nur die ganz alten (70er Jahre – Taxi nach Leipzig!!) schauen, der Rest ist sowas von krank und Gehirnwäsche massig. Das scheint auch eines der Ziele gewesen zu sein, wenn man Wikipedia Glauben schenken will.
Belehrung, Zensur und Umerziehung zerstören in der BRD sämtliche Kreativität.
Forza Commissario !
PS in Österreich gibt es schon auch urige Krimis (Kottan ermittelt, Polt, Stockinger, Vier Frauen und ein Todesfall usw).

odettexyz schrieb am 10.09.2013:

Ich habe die Montalbano-Verfilmungen mit Luca Zin­ga­ret­ti sehr gern gesehen. "Der junge Montalbano" hat mich etwas enttäuscht: Ein Auswechseln der Hauptfigur ist immer problematisch, aber leider ist der auch der Humor des Commissario noch jung. Weiss jemand, ob es eine Fortsetzung mit Luca Zin­ga­ret­ti gibt?
PS: Dank für die Rezension!

Innamorata di sicilia schrieb am 01.10.2013:

Habe mich jede Woche auf Dienstagabend gefreut....war wie ein wenig Urlaub
in Sizilien....Wäre schön wieder Folgen mit Luca Zigaretti zu sehen!

Lisa schrieb am 15.01.2015:

Ich bin glücklich durch Zufall diese Serie in Servus TV entdeckt zu haben. Ich hoffe ebenfalls das weitere Folgen zu sehen sind. Diese wunderbare Verfilmung ist Balsam für meine Seele. Habe alle DVD`s die es in Deutscher Sprache bis jetzt gibt und hoffe ganz arg das es weiter geht.

Gallix schrieb am 08.02.2015:

Liebe Lisa und alle anderen Fans, es geht weiter. 4 neue "Montalbanos" stehen als DVD in den Startlöchern. Bei Amazon vorbestellbar für Mitte Februar. Viel Freude damit.
[Anmerkung von Bücher Rezensionen: Vielen Dank für den Hinweis! Hier sind die Details zur neuen Staffel 2015.]

Ralph schrieb am 28.03.2015:

Wir lieben diese Krimis sowohl als Bücher als auch als Filme. Wir werden in den nächsten Tagen auch die Orte des Drehs besuchen.

Helmuth schrieb am 16.12.2015:

Meine Frau und ich sind glühende Montalbano-Fans! Tolle Schauspieler (auch in den Nebenrollen), tolle Drehorte.
Armes ZDF ...

Michael Kraus und Christina Kraus schrieb am 08.03.2016:

Seid Anfang an, lieben wir diese Filme. Wir planen einen Urlaub um diese Orte zu besuchen. Der Charakter von Montalbano ist wunderbar geschaffen von Andrea Camillieri.
Es steckt ein wenig von "Ihm" in diesem Commissario ! (oder viel)

Angela Schmidt schrieb am 24.11.2016:

Ich habe jetzt alle dvd bis vol 7. Gibt es wohl noch weitere? Vol 8?

www.buecherrezensionen.org schrieb am 24.11.2016:

Liebe Angela Schmidt,
wenn Sie den Link über diesem Textfeld anklicken, finden Sie alle erhältlichen DVDs. Diese Zusammenstellung aktualisiere ich, sowie es Neues gibt. Bislang wurden aber auch in Italien erst zwei weitere Folgen ausgestrahlt (im Frühjahr 2016), und für 2017 ist dort nur ein weiterer Film angekündigt (plus einer aus der Serie Der junge Montalbano | Il giovane Montalbano).
Hoffen wir, dass Servus TV auch die Verfilmungen von "Una faccenda delicata" ("Eine heikle Angelegenheit") und "La piramide di fango" (hier liegt noch nicht einmal der Roman in deutscher Übersetzung vor) synchronisieren lässt und vielleicht im nächsten Jahr ausstrahlt ...

MB schrieb am 31.08.2017:

Herzlichen Dank! Das ist alles sehr kenntnisreich, informativ und erhellend! Eine Frage: Wieso wird nirgends (außer auf YouTube) zur Kenntnis genommen, dass Zingaretti im April 2017 verstorben ist? Weiß man etwas, ob wenigstens die erste der beiden in Arbeit befindlichen Filme vorher fertiggestellt werden konnten?

https://www.buecherrezensionen.org schrieb am 31.08.2017:

Dass Luca Zingaretti verstorben sei, muss wohl eine Falschmeldung sein. Tatsächlich ist aber am 29.7.2017 Marcello Perracchio verstorben, der in den Montalbano-Filmen den Gerichtsmediziner dottor Pasquano darstellte. Er wurde 79 Jahre alt.

MB schrieb am 02.09.2017:

Die Meldungen lesen sich aber ziemlich überzeugend (https://www.youtube.com/results?search_query=luca+zingaretti+morto)....

https://www.buecherrezensionen.org schrieb am 03.09.2017:

Und trotzdem gehört all das - wie immer mehr Nachrichten im Internet - in den Bereich "fake news". Wenn man bei seriöseren Quellen als YT und den sog. "social media" sucht, stellt man schnell fest, dass der "Verstorbene" noch eifrig lebt (z.B. http://www.identitainsorgenti.com/events/luca-zingaretti-nel-chiostro-del-duomo-di-salerno-legge-tomasi-di-lampedusa-in-la-sirena/) ...

MB schrieb am 07.09.2017:

Vielen Dank — die GUTE Nachricht des Tages! Aber ist das nicht alles ein bisschen pazzo? Was oder wer mag dahinterstecken?
Beste Grüße, MB

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