Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Anna« von Niccolò Ammaniti

Anna

von


Rezension vom 21.09.2018
noch unbewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: it

Abenteuer im apokalyptischen Niemandsland

Anna ist dreizehn. Das bedeutet: Bald muss sie sterben – wie alle Kinder. Der Virus, der 2016 in Belgien erstmals auftrat und sich rasant über die Welt verbreitete, wirkt offenbar über Hormone, die nur Erwachsene besitzen. Deshalb sind alle »Großen« längst gestorben, während den Kindern eine Schonfrist bleibt. Ganz auf sich gestellt, schla...

Rezension zu »Kleine Freuden« von Clare Chambers

Kleine Freuden

von


Rezension vom 20.12.2021
noch unbewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Die unheilige Jungfrau von Sidcup

Wir kennen sie längst, die Lebensbedingungen der Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg, als die gröbste Not über­wunden war, eine neue Norma­lität einkehrte und der Wohlstand zunahm. Aber bis sich Emanzi­pations­bewegun­gen formier­ten, an Einfluss gewannen, gar Erfolge erzielten, war es noch lange hin. Zahl­reiche Romane schildern die konse...

Rezension zu »Die Theologie des Wildschweins« von Gesuino Némus

Die Theologie des Wildschweins

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Rezension vom 20.08.2021
2 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: it

Niemand weiß etwas

Am 21. Juli 1969 bewegt die ganze Welt nur eines: Wird heute der erste Mensch auf dem Mond landen? Die ganze Welt? Nein! In einem abge­legenen Bergdorf auf Sardinien zele­briert Antoni Esulògu »is lùnis« (den Montag) nun schon zum dritten Mal auf seine Weise. Da lässt sich der Kauz mit einem Rucksack voll rusti­kalem Proviant und einem Lite...

Rezension zu »Eine Laune Gottes« von Margaret Laurence

Eine Laune Gottes

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Rezension vom 27.03.2023
1 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: ca

Spätes Erwachen

In jeder Hinsicht scheint dieser Roman aus der Zeit gefallen. Je nachdem, welche per­sön­lichen Prä­feren­zen man in seiner Lese­biografie ent­wickelt hat, wird man ihn entweder lieben oder nicht viel damit anfangen können. Litera­risch wurde er hoch­gelobt – Margaret Atwood hat ihn als »ein beinahe voll­komme­nes Buch« gewürdigt ...

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