Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Die Verlobungen« von J. Courtney Sullivan

Die Verlobungen

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Rezension vom 07.07.2014
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Sprache: de · Herkunft: us

Ewig ist nur der Wandel

»A Diamond Is Forever« – diese Weisheit, so will es scheinen, gilt schon ewig. Denn was könnte die Sehn­sucht nach dauerhafter Liebe besser symbolisieren als so ein Kohlenstoff-Kristall – uralt, steinhart, von glasklarer Schönheit, äußerst selten und äußerst teuer? Aber das Mineral ist auch schnöde Ware ...

Rezension zu »Mortimer & Miss Molly« von Peter Henisch

Mortimer & Miss Molly

von


Rezension vom 07.01.2014
1 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: at

L'amore in Toscana

Miss Molly steht am Fenster ihres Häuschens an der Stadtmauer, als ihr Glück vom Himmel fällt. Punkt­genau landet es im Kreismittelpunkt des Re­nais­sance­gar­tens vor ihren Augen. Der amerikanische Fall­schirmspringer war im letzten Moment aus seinem Jagd­bom­ber gesprungen, ehe die deutsche Flak die Ma­schine traf. Zwanzig Jahre zuvor...

Rezension zu »Ernster als Liebe« von Peter Goldsworthy

Ernster als Liebe

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Rezension vom 02.07.2011
1 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Wenn Hormone das Handeln bestimmen

1964: Robert Burns wächst in der verschlafenen australischen Kleinstadt Penola auf. Hier kennt jeder jeden. Da Vater Jim Ortspolizist ist, wohnt die Familie praktischerweise direkt neben dem Gefängnis. Die immer offenen Zellen werden gern von Kleinganoven tageweise bewohnt, denn Roberts Mum wird geschätzt für ihre gute Hausmannskost. Im Dezembe...

Rezension zu »Niemand weiß, wie spät es ist« von René Freund

Niemand weiß, wie spät es ist

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Rezension vom 13.03.2017
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Sprache: de · Herkunft: at

Die Asche meines Vaters

Klaus Weilheim wusste, dass der Leberkrebs ihm nicht mehr viel Lebens­zeit vergönnen würde. Für seine Tochter Nora aber kam sein Tod mit 75 Jahren über­raschend. Die Journa­listin, 35, wusste ohnehin nicht viel über ihren verwit­weten Vater. Egal, als Einzel­kind würde sie Universal­erbin seines statt­lichen Vermö...

Rezension zu »Die Nacht der verschwundenen Dinge« von J.F. Dam

Die Nacht der verschwundenen Dinge

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Rezension vom 24.09.2015
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Sprache: de · Herkunft: at

Der ewig Suchende

Thomas und Christina Well stehen mittendrin im prallen Treiben. Erfolgreich im Beruf, wohl­habend, weit­gereist, bestens integriert in einen Freundeskreis von Gleichgesinnten, können die Mittdreißiger ein selbst­be­stimm­tes, anspruchs­volles und zufrieden­stellendes Leben in Rundum-Sicher­heit führen...

Rezension zu »Der dritte Berg« von J.F. Dam

Der dritte Berg

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Rezension vom 11.01.2014
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Sprache: de · Herkunft: at

Das Lachen der Geister

Die drei männlichen Leichen sind unversehrt, aber »nackt« und »aufgebläht«; »das quellende Fleisch« lässt sie aussehen wie »blutleere Gespenster«, denn von ihren Gesichtszügen sind nur wenige Furchen verblie­ben, »als hätten die Män­ner nicht glauben kön­nen, dass ein allenfal...

Leseeindruck zu »Alles Fleisch ist Gras« von Christian Mähr

Alles Fleisch ist Gras

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Leseeindruck vom 05.01.2010
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Sprache: de · Herkunft: de

Lesenswert – »Das rentiert sich!«

Klasse! Ein irrwitziger, schräger Text, der mit der Beschreibung eines Geschlechtsverkehrs zwischen Diplomingenieur Anton Galba und seiner zwanzig Jahre jüngeren Geliebten Helga Sieber beginnt. Es ist Sommer, und sie befinden sich an einem Hochsitz an einer Waldlichtung, wo sie sich häufiger treffen. In dreißig Meter Entfernung hockt Rolan...

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