Backen mit einer Prise Liebe
Rose-Ellen, 34 Jahre alt, hat ihren Mann Nick bei einem Hilfseinsatz in New Orleans verloren. Oft rutscht sie in Depressionen und weint hemmungslos über den Verlust des geliebten Mannes, mit dem sie viele Kinder haben wollte – doch nun ist sie allein.
Motiviert durch einen Wettbewerb in einer Kochshow im Fernsehen will sie nun die besten Plätzchen backen, um als Siegerin gefeiert zu werden. Gebacken hat sie freilich noch nie ...
Wie naiv muss man sein, um sich einzubilden, man könne überhaupt in die engere Wahl gelangen, wenn man die Kunst des Backens gar nicht beherrscht? Nun gut, in Zeiten von DSDS und Heidi Klums Supermodels kann man vielleicht auch aus dem Stand Super-Cookie-Queen werden ...
Auf ihrer Veranda erblickt Rose-Ellen Garrett, den neuen Mitbewohner im Haus. Er spricht sie direkt an und bittet sie, ihm aus der Patsche zu helfen: Für seine kleine Tochter Ingrid braucht er für den Abend eine Babysitterin. Erst ziert sich Rose-Ellen ein wenig, doch dann sagt sie zu.
Die neunjährige Ingrid hat es in sich. Schnell erfasst sie Rose-Ellens Lebenssituation, und – welch ein Zufall! – die Fernsehsendung "Kochen mit Polly Pinch" wird von Ingrids Mutter moderiert!
Diese Leseprobe fand ich nicht nur an den Haaren herbeigezogen, sondern auch langweilig. Aber vielleicht dreht Alicia Bassette im weiteren Verlauf ihres Romans ja noch richtig auf. Und wenn nicht, so findet sich sicher trotzdem eine Leserschaft, der dieses Buch gefallen wird.