Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Tödliches Requiem« von Paolo Roversi

Tödliches Requiem

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Rezension vom 17.07.2011
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»Select. Zucchero. Play. Donne«

»Tödliches Requiem« ist Paolo Roversis zweiter Kriminalroman. Während der erste, »Die linke Hand des Teufels«, auf dem Land mit herrlichen, liebenswürdigen, teils trotteligen Figuren spielte, ist unser Protagonist Enrico Radeschi mit seiner gelben Vespa bei seinem neuen Einsatz in der Großstadt Mailand unterwegs. Wo hat er nur Gatsby, sein ...

Rezension zu »Teo« von Lorenza Gentile

Teo

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Rezension vom 30.08.2015
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Die Schlacht ums Glücklichsein

Teo ist biologisch acht, argumentiert mal wie ein Kind, mal wie ein Heran­wach­sen­der, und manch­mal äußert er tiefe Weis­hei­ten wie ein lebens­kluger Greis. Der Junge lebt in einem gutbürgerlichen italienischen Haushalt. Die Eltern, viel­be­schäf­tigt, erfolg­reich in ihren Berufen, haben weni...

Rezension zu »Trügerische Gewissheit« von Gianrico Carofiglio

Trügerische Gewissheit

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Rezension vom 21.12.2016
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Der Mörder schweigt

Pietro Fenoglio, ein Maresciallo der Carabinieri, hätte allen Grund, sich zu freuen, als sich der Mord an einer zwielichtigen Persönlichkeit quasi von selbst aufklärt. Eine Nachbarin sah einen jungen Mann mit einer Plastiktüte eilig hinauslaufen und mit dem Auto davonrasen; die Zeugin hat nicht nur die Autonum­mer no­tiert, sondern auch die T...

Rezension zu »Und es kommt ein neuer Winter« von Massimo Carlotto

Und es kommt ein neuer Winter

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Rezension vom 05.06.2022
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Hauptsache: alles in Butter

In Italien gehört er zu den Vielbeachteten seiner Zunft, schon seit er mit seinem auto­biografi­schen Erstling Aufsehen erregte. In »Der Flüchtling« (1995) [› Rezension] verarbei­tete Massimo Carlotto seine eigenen bitteren Erfah­rungen zwischen Mord­anklage, Schuld- und Frei­sprüchen, Gefangen­schaft, Freiheit und Flucht. In jähr­l...

Rezension zu »Wenn ich wiederkomme« von Marco Balzano

Wenn ich wiederkomme

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Rezension vom 26.02.2022
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Der Preis der Hoffnung

Wer in Deutschland pflegebedürftige ältere Angehö­rige nicht selbst rund um die Uhr versorgen kann oder will, hat im Prinzip zwei Möglich­keiten: Man sucht einen Platz in einem Heim oder engagiert eine 24-Stunden-Pflege­kraft. Ein­heimi­sches Fachper­sonal ist rar und wegen der arbeits­recht­lichen Vorgaben teuer, weswegen gute Einricht...

Rezension zu »Wo die Zitronen blühen« von Massimo/Marco Carlotto/Videtta

Wo die Zitronen blühen

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Rezension vom 05.09.2009
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Wo blühen die Zitronen??

Als Italienfan habe ich mich sehr auf den Krimi von Massimo Carlotto und Marco Videtta gefreut (Originaltitel: "Nordest"). Den Inhalt des ersten Drittels empfand ich als atmosphärisch und inhaltlich überfüllt mit typischen Italien-Klischees: Zwei priviligierte Familien, die des Avvocato Antonio Visentin und die der Contessa Selvaggia Calchi Reni...

Leseeindruck zu »Wo die Zitronen blühen« von Massimo/Marco Carlotto/Videtta

Wo die Zitronen blühen

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Leseeindruck vom 29.06.2009
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La vera Italia

Die Leseprobe beginnt mitten in einem Satz und mitten in einer Situation, was gleich viele Fragen aufwirft. Warum versteckt dich dieser Mann mit seiner Tasche hinter den Arkaden auf der Dorf-Piazza, als das Auto anrollt? Dann gerät der Leser mitten in eine Situation all'italiana: Neun Tage, ehe Francesco und Giovanna heiraten, soll ein Junggeselle...

Rezension zu »Wo man im Meer nicht mehr stehen kann« von Fabio Genovesi

Wo man im Meer nicht mehr stehen kann

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Rezension vom 20.08.2019
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Worte wirken Wunder

Fabio ist ein glückliches Kind. Er wächst in der Versilia, dem Küsten­streifen der nord­west­lichen Toskana auf, umhegt von Mama Rita, Papa Giorgio und Oma Giuseppina. Opa Arolando ist verstorben, doch dessen zehn Brüder, alle unver­heira­tet und höchst vital, tragen auch alle diesen Ehrentitel und überer­füllen die Opa-Funktionen ums ...

Leseeindruck zu »XY« von Sandro Veronesi

XY

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Leseeindruck vom 23.05.2011
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Expedition in die Eishölle

Es ist Winter im winzigen italienischen Borgo San Giuda. Nur 43 Menschen leben in der Abgeschiedenheit, die eine Bar, einen Supermarkt, eine Kirche und einen Friedhof besitzt. Die Familie Formento ist die mächtigste Familie und hat das Sagen. Für die Sehenswürdigkeiten der Kirche und einen Café in der Bar kommen regelmäßig Touristen. Im Winte...

Rezension zu »XY« von Sandro Veronesi

XY

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Rezension vom 19.06.2011
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Der kristallin-blutrot-eisgetränkte Lebensbaum

Außerhalb des winzigen italienischen Borgo San Giuda im Trentino hat im tiefen Winter ein entsetzliches Massaker an elf Menschen stattgefunden. Der Tag, an dem der Pferdeschlitten pünktlich wie immer auf dem Kirchplatz steht, jedoch ohne seinen Kutscher Beppo Formento und dessen Touristen, wird das Leben der kleinen Gemeinschaft restlos veränder...

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