Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Leseeindruck zu »Cleo: Wie ich das Lachen wieder lernte« von Helen Brown

Cleo: Wie ich das Lachen wieder lernte

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Leseeindruck vom 29.06.2010
8 x als hilfreich bewertet · mit 1 Kommentaren
Sprache: de · Herkunft: nz

Der Weg zurück aus dem Dunkel

In diesem autobiographischen Roman verarbeitet die neuseeländische Autorin Helen Brown die schmerzlichen Erfahrungen ihrer Familie, nachdem ihr neunjähriger Sohn Sam bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. In literarischer Form beschreibt sie die lange Leidensphase und den Weg zurück in die Normalität, den sie mit Steve, ihrem Ehemann, und...

Rezension zu »Kater mit Karma« von Helen Brown

Kater mit Karma

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Rezension vom 03.12.2012
4 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Jeden Tag in Liebe und Freundschaft leben!

Die Autorin Helen Brown, 1954 in Neuseeland geboren und jetzt im australischen Melbourne lebend, hat schwer erträgliche Zeiten hinter sich. Sie verlor ihren Sohn Sam durch einen tödlichen Autounfall. Jetzt wurde ein Tumor in ihrer rechten Brust diagnostiziert. Wie geht sie mit solchen Schicksalsschlägen um? Antwort: Sie schreibt Bücher. Mit ihr...

Rezension zu »Ein Drama für Jack Taylor« von Ken Bruen

Ein Drama für Jack Taylor

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Rezension vom 25.04.2011
noch unbewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: ie

Sin scéal eile. (Das ist eine andere Geschichte.)

Von den acht Bänden über Jack Taylor sind bisher vier auf Deutsch erschienen, alle im Atrium-Verlag und von Harry Rowohlt übersetzt. "Ein Drama für Jack Taylor" ist also der vierte einer Serie – und für mich der Einstieg in die herb-lakonische Welt des irischen "schwarzen Krimis" (Irish Noir). Ken Bruen, 1951 in Galway geboren, ist ein M...

Rezension zu »Jack Taylor und der verlorene Sohn« von Ken Bruen

Jack Taylor und der verlorene Sohn

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Rezension vom 25.06.2011
noch unbewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: ie

In ainm an Athair ...

Jack Taylor, dem Protagonisten der Krimireihe des irischen Autors Ken Bruen, hat das Leben bisher arg zugesetzt. Dies und seine irische Seele prägen seinen Charakter, seine Verhaltensweisen, seine Emotionen. In der Vergangenheit war er von Dämonen besessen, ertränkte sich in Alkohol, hatte ständig eine "Lulle" zwischen den Zähnen, und so manch...

Rezension zu »Vergossene Milch« von Chico Buarque

Vergossene Milch

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Rezension vom 27.10.2014
noch unbewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: br

Adel vernichtet

Eulálio hat das biblische Alter von einhundert Jahren erreicht. Er ist der älteste noch lebende Spross der d'Assumpção, einer uralten Adelsfamilie, die maß­geb­lich an der Gestaltung Brasiliens durch die Jahrhun­derte beteiligt war. Von Generation zu Generation wurde der Vorname Eulálio weitervererbt, ...

Rezension zu »Doppelbindung« von Walter Burk

Doppelbindung

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Rezension vom 24.06.2014
4 x als hilfreich bewertet · mit 2 Kommentaren
Sprache: de · Herkunft: ch

Genese einer Mordgeschichte

Im Appenzellerland lässt sich's ordentlich urlauben. Alles ist aufgeräumt, sau­ber, übersichtlich. Wenn Sie z.B. im Alpsteingebirge zum Berggasthaus »Plat­ten­bö­de­li« hinaufgewandert sind, genießen Sie auf der Terrasse (1284m ü.d.M. und ein paar Kilometer Luftlinie hinter der Grenze zu Liechtenstein) ein...

Rezension zu »Mississippi Jam« von James Lee Burke

Mississippi Jam

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Rezension vom 25.05.2016
3 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: us

Das Boot im Fadenkreuz

Dass nordamerikanische Küstengewässer ab 1942 Kriegsschauplätze gewesen sein sollen, mag man kaum glauben. Wie hätten deutsche Einheiten Tausende Kilo­meter entfernt von ihren euro­päischen Heimat­häfen in der Lage sein können, vor Neu­eng­land oder im Mün­dungs­delta des Missis­sippi ernste Schäden anzu­...

Rezension zu »Milchmann« von Anna Burns

Milchmann

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Rezension vom 17.08.2020
9 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Leben im Sumpf

Anna Burns hat seit 2001 drei Bücher geschrieben, die kaum beachtet wurden. Für ihren vierten Roman erhielt sie 2018 über­raschender­weise die wich­tigste britische Literatur­auszeich­nung, den Man Booker Prize, und seither über­schlagen sich Kritiker mit Lobes­hymnen. Weite Teile des Lese­publi­kums finden »Milkman« hingegen zäh­f...

Rezension zu »In hellen Sommernächten« von John Burnside

In hellen Sommernächten

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Rezension vom 15.05.2012
3 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Visionen am Rand der Welt

Liv, die Ich-Erzählerin, hat am Ende des Romans endlich zu sich selbst gefunden. Sie weiß nun, wohin sie gehört, "was sie mit ihrem Leben anfangen will". Vor zehn Jahren, als sie gerade die Schule abgeschlossen hatte, hat sie in jenem Sommer der hellen Nächte etwas erlebt, das sie selbst als "Privileg" beschreibt, nämlich etwas zu sehen, ...

Rezension zu »Wunsiedel« von Michael Buselmeier

Wunsiedel

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Rezension vom 04.11.2011
3 x als hilfreich bewertet · mit 1 Kommentaren
Sprache: de · Herkunft: de

Hass Liebe

Das Scheitern eines Schauspieler-Novizen, seine auf den Ort und seine Mitmen­schen projizier­ten Selbst­zweifel, seine späte Rückkehr und die Reha­bilitie­rung des damals Verschmäh­ten – ist das nicht ein arg triviales Sujet? Mag sein – aber das Lesen dieses Kleinods von einem Roman ist ein Genuss, fasziniert, macht süchtig. Wie das? ...

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